Bei Montelukast handelt es sich um einen Wirkstoff, der seit 1998 in Deutschland zugelassen ist. Der Produktname unter dem dieser Wirkstoff vertrieben wird lautet Signulair. Der Wirkstoff ist ein antiasthmatischer und entzündungshemmender Wirkstoff, der zur Gruppe der Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten gehört. Freigegeben ist der Wirkstoff für Kinder ab 2 Jahren. Erhältlich ist die Arznei mit dem Wirkstoff Montelukast in Form von Filmtabletten, als Granulat und in Form von Kautabletten. Die Kautabletten werden in der Regeln Kindern verschrieben.
Der große Vorteil von Montelukast gegenüber anderen Asthmapräparaten liegt darin, dass der Wirkstoff nicht peroral verabreicht werden muss. Auch muss das Präparat nicht inhaliert werden. Verpackt sind die Filmtabletten mit 10 mg des Wirkstoffs in einer Verpackung mit 28 Tabletten. Eine Verpackung reicht daher für ca. 1 Monat.
Montekulast rezeptfrei online kaufen
In Deutschland kann man Singulair ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Singulair rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.
Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Montekulast von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.
Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:
Außerdem wird Singulair auch von dieser Online-Apotheke angeboten:
Alternativ bietet auch diese Versandapotheke ein Singulair Generikum an:
Preis
Montekulast Preis: Ab 72,70 Euro
Montelukast ohne Rezept kaufen in Europa
- Montekulast mit dem Wirkstoff Singulair kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
- Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Montekulast über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
- Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.
Inhalt
Einsatzgebiete
Eingesetzt wird das Präparat mit Montelukast für die Behandlung von leichtem bis mittelschwerem Asthmabeschwerden, insbesondere bei Bronchialasthma und bei allergischer Rhinitis. Eingesetzt wird das Präparat als Zusatzbehandlung bei diesen Atemwegserkrankungen. Meist ergänzt die Verabreichung von diesem Wirkstoff eine Behandlung mit Glucocorticoiden. In einigen Fällen wird Montelukast auch als Monotherapie eingesetzt – vor allem bei Kindern mit Asthma, wenn Glucocorticoide hier nicht angewandt werden können. Weitere Bereiche, wo der Wirkstoff zum Einsatz kommt, sind Allergischer Schnupfen, wie Heuschnupfen.
Wirkung
Die Wirkweise von Montelukast beruht auf dem Antagonismus am CysLT1-Rezeptor. Dabei werden die Wirkungen der Cysteinyl-Leukotriene LTC4, LTD4 und LTE4 aufgehoben. Es handelt sich hier um starke Entzündungsmediatoren. Diese sind insbesondere für die Verengung der Bronchien, aber auch für die Erhöhung der Gefässdurchlässigkeit und für die Schleimsekretion sowie für die Anreicherung von Entzündungszellen verantwortlich. Da Montelukast ein Leukotrienrezeptor-Antagonist ist, hebt der Wirkstoff auch die Wirkung von Leukotrienen auf, also von Botenstoffe, welche ursächlich sind für die Förderung von Entzündungsprozessen. Und genau mit diesen Prozessen gehen Asthma und allergische Reaktionen einher.
Glucocorticoiden, deren Verabreichung der Wirkstoff ergänzt im Rahmen von einer Therapie, haben indes kaum Einfluss auf diese Leukotrienen-Aktivität, ebenso wenig wie auf deren Produktion. Der Wirkstoff hat auch eine antiasthmatische, eine entzündungshemmende sowie eine bronchienerweiternde und letztlich auch eine antiallergische Eigenschaft. Denn der Wirkstoff bindet mit einer hohen Affinität und auch Selektivität direkt an den CysLT1-Rezeptor an. Der Wirkstoff hat keinen Einfluss auf die Entzündungsreaktion selbst. Und auch nicht auf die Muskulatur der Bronchien. Aus diesem Grund ist das Präparat mit diesem Wirkstoff in der Regel immer ein Kombinationspräparat mit einem Präparat, das die entsprechende Wirkung hat.
Anwendung und Einnahme
Montelukast wird einmal täglich eingenommen. Eine Inhalation ist nicht notwendig. Die Tages-Dosierung ist dabei auf eine Tablette beschränkt. Eingenommen wird das Präparat mit diesem Wirkstoff vor dem Schlafengehen. Es kann unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Das heißt der Wirkstoff entfaltet seine Wirkung sowohl wenn die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Liegt eine allergische Rhinitis vor, wird die Einnahme des Präparats in der Regel vom behandelnden Arzt auf die Morgenstunden festgelegt. Eingenommen werden muss das Präparat kontinuierlich, also immer zur gleichen Zeit. Es müssen aber keine 24 Stunden zwischen zwei Einnahmen liegen. Eingenommen werden können die Tabletten ohne Flüssigkeit. Für Kinder gibt es einige Tipps, wie die Einnahme erleichtert werden kann. Und zwar kann die Tablette zerkleinert werden und mit etwas Joghurt oder auch Apfelmus verzehrt werden. Dafür rührt man das Tablettengranulat einfach in die entsprechende Speise ein. Die Kautabletten können ebenfalls ohne Flüssigkeit eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Montelukast kann eine Reihe von Nebenwirkungen hervorrufen. Hierzu gehören
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Hautausschlag
- Infektionen der oberen Atemwege
- Aggressives Verhalten
- Angstzustände
- Depressionen
- Zittern
- Benommenheit
- Schlaflosigkeit
- Alpträume und verstärkte Traumaktivität
- Halluzinationen Missempfindungen
- Verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Krampfanfälle
- Fieber
- Angioneurotisches Ödem
- Nasenbluten
- Blutergüsse
- Herzklopfen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen Juckreiz
- Nesselausschlag
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung
- Gallenstau
- Müdigkeit
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Allgemeine Schwäche
- Blutgerinnungsstörung
- Gelenkschmerzen
- Schwindel
- Unruhe
- Reizbarkeit
Wer eine Befindlichkeitsstörung oder eine Veränderung während der Behandlung bemerkt, sollte dies dem behandelnden Arzt mitteilen.
Gegenanzeigen
Über die Verwendung von Montelukast liegen mehrere Studien vor. Dabei kam heraus, dass bei Patienten vereinzelt Inzidenz für das Auftreten des Churg-Strauss-Syndroms auftraten. Allerdings konnte ein Zusammenhang mit der Einnahme von diesem Wirkstoff bisher weder ausgeschlossen noch bestätigt werden. In US-Studien fielen Patienten mit neuropsychiatrischen Ereignissen auf, wie Depression, aber auch die Neigung zu stark emotionalen Albträumen und mit Suizidgedanken. Aus diesem Grund ließ die US-Gesundheitsbehörde FDA einen Hinweis auf diese möglichen Nebenwirkungen in den Beipackzettel des Montelukast-Medikaments aufnehmen.
In weiteren Studien zur Zulassung des Präparats Singulair wurden keine signifikanten Nebenwirkungen gegenüber einem Placebo festgestellt. Die Studie lief über einen Zeitraum von 6 Monaten. Ob tatsächlich der Wirkstoff Montelukast für die Gegenanzeigen verantwortlich war in den Studien in den USA, kann man daher nicht sagen. Überempfindlichkeitsneigungen wurden jedoch auch in den Studien zur Zulassung des Präparats Singulair festgestellt, insbesondere psychische Störungen wie Halluzinationen und aggressives oder ablehnendes Verhalten. Für diese genannten Nebenwirkungen gibt es allerdings keine Angaben zur Häufigkeit. Klargestellt wurde jedoch durch die Studien: Für eine Behandlung von einem akuten Asthma-Anfall ist der Wirkstoff Montelukast nicht geeignet.
Gegenanzeigen von diesem Wirkstoff können dabei sein
- eine Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- eingeschränkte Leberfunktion
Ob ein Präparat mit diesem Wirkstoff während der Schwangerschaft und Stillzeit verabreicht werden kann, muss der behandelnde Arzt einschätzen. Denn bei dieser Überlegung spielen viele Faktoren eine Rolle. Zu den Gegenanzeigen bei Kindern zählt auch, dass diese vermehrt Durst bekommen. Dies bedarf aber keiner Behandlung. Die Gründe, warum dies so ist, wurden bisher noch nicht erforscht. Zu Anwendung von diesem Wirkstoff in Schwangerschaft und Stillzeit liegen allerdings keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Das heißt, Studien dazu gibt es nicht. Ärzte lassen in der Regel Schwangere keine Montelukast-Therapie beginnen. Wurde das Präparat mit diesem Wirkstoff schon vor der Schwangerschaft eingenommen, muss der Arzt entscheiden, ob die weitere Einnahme fortgeführt wird. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn der behandelnde Arzt der Ansicht ist, dass der mögliche Nutzen die Risiken überwiegen wird.
Zu den eher sehr seltenen Gegenanzeigen bei der Einnahme von diesem Wirkstoff kommt es zu einer Benommenheit, welche das Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann.
Wechselwirkungen
Wenn Montelukast gemeinsam mit Antiepileptika und einem Mittel gegen Tuberkulose, eingenommen wird, ist die Wirkweise von diesem Wirkstoff durch den beschleunigten Abbau in der Leber sehr stark abgeschwächt. Die weitere Einnahme sollte in diesem Fall mit dem behandelten Arzt abgesprochen werden.