Atrovent ist ein Medikament um die Atemwege zu erweitern und wirkt einer hohen Schleimproduktion in der Lunge entgegen. Es ist erhältlich als Inhalationslösung und lindert akute Atemnot. Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Anticholinergika- sein Wirkstoff ist Ipratropiumbromid.
Atrovent rezeptfrei online kaufen
In Deutschland kann man Atrovent ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Atrovent rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.
Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Atrovent von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.
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Alternative:
Preis
Atrovent Preis: Ab 53,20 Euro
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- Atrovent kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
- Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Atrovent über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
- Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.
Inhalt
Einsatzgebiet von Atrovent
Atrovent wird bei leichtem und schwerwiegendem Asthma bronchiale verschrieben, sowie bei chronisch obstruktiver Lungenkrankheit. Dieses Medikament löst Krämpfe in den Atemwegen und reduziert die Schleimproduktion in den Lungen. Es ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet.
Wirkung und Wirkstoff
Der Wirkstoff Ipratropiumbromid bindet in den Atemwegen an den Rezeptoren, und entkrampft die Atemwegsmuskulatur. Ebenso verringert der Ipratropiumbromid die körpereigene Freisetzung von Botenstoffen, die zu einer Verengung der Atemwege führen. Dadurch erweitern sich verkrampfte und verengte Atemwege und die Atmung wird erleichtert.
Was sollte man beachten?
Atrovent darf nicht angewendet werden, wenn man allergisch auf den Wirkstoff des Medikaments selbst oder auf Atropin und Atropinderivaten reagiert. Ebenso muss man darauf achten, dass die Arznei oder der Inhalationsnebel nicht in die Augen gelangt.
Atrovent sollte bei Patienten mit einem Engwinkelglaukom vorsichtig angewendet werden.
Wenn das Arzneimittel nämlich während der Anwendung versehentlich in die
Augen gelangt, können leichte und immer wiederkehrende Augenkomplikationen auftreten. Besonders bei Patienten mit Engwinkelglaukomen besteht die Gefahr eines akuten Glaukomanfalls. Darausfolgende Symptome können folgende sein:
- Augenschmerzen
- unscharfes Sehen
- Farbringe um Lichtquellen
- gerötete Augen
- Hornhautschwellungen
Sollten sich die Pupillen erweitern und leichte und vorübergehende Akkomodationsstörungen eintreten, können diese mit miotischen Augentropfen behandelt werden. Beim Auftreten von schwerwiegenderen Augenproblemen
sollte man einen Augenarzt aufsuchen.
Diese Patienten sollten ein Mundstück und keine Gesichtsmasken bei der Inhalation verwenden, damit das Medikament nicht in die Augen geraten kann.
Bei Personen mit Blasenentleerungsstörungen zum Beispiel bei Menschen mit vergrößerter Prostata oder bei Patienten mit Blasenhalsverengung sollte Atrovent vorsichtig verwendet werden. Menschen mit Mukoviszidose können Funktions- und Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Traktes bekommen. Sollte sich die Atemnot während der Inhalation akut
verschlimmern, so müssen die Patienten die Behandlung sofort abbrechen und von seinem Arzt eine andere Therapie erhalten.
Überempfindlichkeitsreaktionen können ebenso nach der Anwendung auftreten. Einige davon sind:
- Hautausschlag
- Nesselsucht
- Angioödem
- Bronchospasmus
Kombination mit anderen Arzneimitteln
Die dauerhafte Kombination des Medikaments Atrovent mit anderen, Ipratropiumbromid-ähnlichen Wirkstoffen wurde bis dato noch nicht untersucht und wird deshalb von Ärzten und Apothekern nicht empfohlen. Beta-Adrenergika und Xanthin-Präparate können die Wirkung von Atrovent verstärken. Pirenzepinhaltige Präparate können Wirkung und Nebenwirkungen verstärken.
Bei der Kombiantion mit Nahrungsmitteln und Getränken besteht keine Einschränkung oder Gefahr.
Ebenso liegen keine Erfahrungen der Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vor und daher sollte man sich an den behandelnden Arzt oder einen Apotheker für Rat wenden. Ebenfalls wurden auch keine Studien auf die Auswirkungen für das Bedienen von Maschinen und Fahrzeugen durchgeführt. Da Akkomodationsstörungen und Mydriasis auftreten können, sollte bei der Bedienung von Geräten und Fahrzeugen Vorsicht geboten sein.
Anwendung und Einnahme
Atrovent ist eine Inhalationslösung. Das Medikament ist in Einzeldosisverpackungen erhältlich. Es wird in Verneblern angewendet und kann verdünnt als auch unverdünnt verwendet werden. Dieses Arzneimittel wirkt nach der Anwendung in der Regeln schon nach 15 Minuten. Die Wirkung von Atrovent hält drei bis acht Stunden an. Bei jeder neuen Anwendung sollte eine neue Einzeldosis angewendet werden. Die womöglich entstandenen Reste sollten in den Abfall. Das Medikament enthält keine Konservierungsstoffe und ist daher leicht anfällig für Bakterien. Man sollte darauf achten, dass die Inhalationslösung nicht in Ihre Augen gelangt. Sollte dies trotzdem geschehen, sollte man das betreffende Auge mit reichlich Wasser ausspülen. Atrovent sollte nicht schlagartig abgesetzt werden, da die Beschwerden dann wieder auftreten können. Sollte man den Wunsch haben das Medikament abzusetzen, sollte man sich an seinen Arzt wenden der ausführlich berät wie das gemacht werden sollte.
Dosierung
Für die Akut- und Dauerbehandlung gilt folgender Richtwert- dieser kann natürlich von den Empfehlungen des Arztes abweichen:
einmalige Gabe- Akutbehandlung:
- Kinder bis sechs Jahren: vier bis zehn Pumpstöße
- Kinder von sechs bis zwölf Jahren: zehn Pumpstöße
- Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene: 20 Pumpstöße
Bei Atemnot gilt: Sollte die Wirkung unzureichend sein, kann die Anwendung wiederholt werden. Sollte die Atemnot anhalten, dann sofort einen Arzt aufsuchen.
Dauerbehandlung:
- Kinder bis sechs Jahren: vier bis zehn Pumpstöße mehrmals täglich
- Kinder von sechs bis zwölf Jahren: zehn Pumpstöße mehrmals täglich
- Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene: 20 Pumpstöße drei bis vier Mal täglich
Es gilt folgendes zu beachten: Die Höchstdosis für Kinder bis zwölf Jahren sollte 40 Pumpstöße nicht überschreiten. Bei Jugendlichen ab zwölf Jahren und Erwachsenen sollte die Tageshöchstdosis von 80 Pumpstößen nicht überschritten werden.
Sollte man eine Anwendung vergessen haben, dann einfach zur nächsten vorgeschriebenen Zeit das Medikament einnehmen- wichtig ist es, nicht die doppelte Dosis einzunehmen.
Man sollte vor allem bei Säuglingen und Kindern auf die richtige Dosierung achten.
Bei einer Überdosierung sollte man sofort Rücksprache mit seinem Arzt halten- die Symptome einer Überdosierung können folgende sein:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Pulsbeschleunigung
- Sehstörungen
- Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei allem Medikamenten gibt es auch bei Atrovent einige Nebenwirkungen und Hinweise die es zu beachten gibt. Häufige Nebenwirkunge können sein:
- Mundtrockenheit
- Rachenreizungen
- lokale Irritationen
- Husten
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Verdauungsstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Allergien
- Juckreiz
- Atemnot
- Nesselsucht
- Schwellungen von Zunge
- anaphylaktische Reaktionen
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Geschmacksstörung
Seltene Nebenwirkungen sind:
- Pupillenerweiterung
- Anstieg des Augeninnendrucks
- Sehen von Nebel und Regenbogenfarben
- Hornhautschwellung
- Glaukom
- Verstopfung
- Durchfall
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn man schwanger ist oder stillt, oder wenn man vermutet, schwanger zu sein oder beabsichtigt schwanger zu werden, sollte man vor der Anwendung des Medikamentes den Arzt oder einen Apotheker um Rat fragen. Es liegen bislang keine Erfahrungen oder Forschungen beim Menschen mit der Anwendung von Atrovent in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Obwohl bisher keine fruchtschädigenden Wirkungen bekannt
gworden sind, sollte man die Arznei in der Schwangerschaft, besonders während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und nach der Schwangerschaft, während der Stillzeit, nur dann anwenden, wenn es vom behandelnden Arzt als notwendig erachtet wird.