Condylox rezeptfrei kaufen – Condylox / Conydyline ohne Rezept online bestellen

Condylox ist ein Arzneimittel, das der Klasse der Dermatika zugeordnet wird. Es dient hauptsächlich der Behandlung von Hauterkrankungen (dermatologisch), im Speziellen von Feigwarzen, auch Genitalwarzen oder spitze Kondome. Aus diesem Grund ist Condylox zum Auftragen als flüssige Lösung oder als Creme erhältlich.

Darüber hinaus hat Condylox eine Bedeutung als Chemotherapeutika. Auch in diesem Bereich erfolgt die Anwendung topisch oder äußerlich. Podophyllin bietet sich im Rahmen einer konservativen Therapie gegen Condyloma acuminata an. Handelsüblich ist die Podophyllin-Lösung als 0,5 prozentige Lösung. Fast immer ist innerhalb von 4 Wochen ein Behandlungserfolg erzielbar. Der Umfang der Ausbreitung der Genitalwarzen kann eingedämmt werden und die Anzahl der Warzen sinkt.

Condylox rezeptfrei online kaufen

Condylox In Deutschland kann man Condylox ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Condylox rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Condylox von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

Das Medikament ist auch in den folgenden Versandapotheken verfügbar:

Preis

Condylox Preis: Ab 63,00 Euro

Condylox ohne Rezept kaufen in Europa

  • Condylox kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Condylox über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Wirkung und Wirkungsweise

Zahlreiche Warzen werden durch Viren verursacht. Ursache für Feigwarzen sind humane Papillomviren spezieller Genotypen. Die Feigwarzen sind übertragbar, breiten sich aus und werden von wiederkehrenden, mehr oder weniger heftigen Beschwerden begleitet. Feigwarzen werden als gutartige, unterschiedliche gefärbte Hauttumore angesehen. Sie entspringen den obersten Schichten der Haut oder Schleimhaut. Diese Hautveränderungen bilden sich hauptsächlich im männlichen und weiblichen Genital- und/oder Analbereich. Feigwarzen treten meist als kleine, scharf begrenzte, nicht zu Entzündungen neigende Hautanhängsel auf. Patienten, die aus bestimmten Gründen eine Immunsuppression zur Unterdrückung des Immunsystems beispielsweise bei Krebs oder einer Allergie einnehmen, prägen häufig Feigwarzen aus.

Der eigentliche Wirkstoff in Condylox heißt Podophyllotoxin. Diese Substanz kann gegen Viren als sogenanntes mittelstarkes antivirales Mittel verwendet werden. Die Wirksubstanz in Condylox hemmt die Vermehrung von Zellen, indem deren Zellteilungsfähigkeit beeinflusst wird.

Grundlegend für die gezielte Wirkung von Condylox ist die antimykotische und virostatische Eigenschaft des Podophyllins. Der pflanzliche Wirkstoff Podophyllotoxin ist aus der Natur als Spindelgift der Phytotoxingruppe der Lignane bekannt. Es wird von der Pflanzengattung Podophyllum, einem Berberitzengewächs, erzeugt und hat daher seine Bezeichnung. Podophyllotoxin ist eine Schutzsubstanz, die von der Pflanze gegen Schadstoffe und Fressfeinde produziert wird. Durch komplexe chemische Verfahren wird der Wirkstoff Podophyllin aus dem Podophyllotoxin extrahiert und isoliert.

Gelangt das Podophyllin zu den von Viren befallenen Hautzellen, setzt es sich unter der Zellteilung an die Mikrotubuli von den mit Viren befallenen Zellen an. Mikrotubuli sind eine wesentliche physiologische Voraussetzung für die Zellteilung. Blockiert Condylox die Funktion dieser Strukturen, kann keine Mitose stattfinden. Es kommt zu einer Blockade der sogenannten Cytokinese. Podophyllotoxin als Mitosehemmer unterbindet somit die Ausprägung des für die Weitergabe der Erbinformation grundlegenden Spindel Apparates der Zellen. Infolge dessen wird die Zellteilung abgebrochen. Äußerlich zeigt sich dieser Prozess durch die Nekrose (Absterben) der behandelten Feigwarzen.

Dosierung und Einnahme

Condylox wird nicht oral aufgenommen, sondern auf die Haut aufgetragen. Haupteinsatzbereich ist die Therapie von Feigwarzen.
Für die Beseitigung von Feigwarzen wird Condylox über 3 aufeinanderfolgende Tage hinweg angewandt. Ist eine Verlängerung der Behandlungsdauer erforderlich, dann muss nach den ersten drei Tagen 4 Tage lang pausiert werden. Insgesamt soll ein längerer Therapiezyklus nicht über maximal 4 Anwendungen hinaus gehen. Für Erwachsene gilt eine einzelne Dosis von 0,25 mg, die tägliche Gesamtmenge von Condylox umfasst zweimal 0,25 ml. Die Lösung kann unabhängig von der Tageszeit aufgetragen werden. Patienten sollten darauf achten, dass sie die Maximaldosis von 1,5 Quadratzentimeter benetzter Hautfläche und höchstens 10 Feigwarzen nicht überschreiten.

Beim Auftragen von Condylox ist folgendermaßen vorzugehen: Die Haut wird mit Wasser und herkömmlicher Seife von oberflächlichen Verschmutzungen befreit. Nach dem Abtrocknen wird ein Wattestäbchen mit Condylox Lösung benetzt. Alle Feigwarzen werden unmittelbar betupft. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine zweite geschulte Person oder ein Helfer dies übernimmt. Ein Arzt hat die Möglichkeit, die Feigwarzen zuvor zu ertasten oder deren Position visuell zu bestimmen.

Nach einer kurzen Einwirk- und Trocknungszeit von etwa 30 Sekunden besteht kein Risiko von Hautreizungen an anderen Körperstellen. Auch die Kleidung kann wieder angelegt werden. Gründliches Händewaschen ist obligatorisch. Die benötigte Lösungsmenge ist in der Regel sehr gering, denn die umliegenden Hautareale sollen nicht mit Condylox in Kontakt kommen. Gesunde Haut reagiert bei längerer Berührung mit der Lösung mit Reizungen. Ausgenommen von der Behandlung ist ebenfalls der Scheidenvorhof.

Das Condylox ist verschreibungspflichtig. Der Hersteller empfiehlt, dass die erste Behandlung von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden soll. Danach können die Patienten die nachfolgenden Therapien selbst übernehmen.

Nebenwirkungen

Die Condylox Lösung hat eine Vielzahl an unangenehmen Nebenwirkungen. Diese beziehen sich zunächst auf die lokal damit benetzen Hautregionen. Typisch sind Nebenwirkungen wie eine Rötung der Haut und/oder der Schleimhaut, ein brennender und/oder stechender Schmerz sowie entzündliche Reaktionen wie ein Anschwellen. Diese Auffälligkeiten sind vorübergehend und beschränken sich lediglich auf die Hautoberfläche. Bei Männern tritt oft eine Balanitis auf. Die Balanitis ist eine Eichelentzündung des Mannes. Schwellungen im Zuge einer Entzündungsreaktion können unter Umständen eine schmerzhafte Vorhautverengung nach sich ziehen. Verklebungen von Scrotum und Glans penis sind selten.

Bei einigen Betroffenen kann damit gerechnet werden, das sich die äußere Schicht der Schleimhaut auflöst oder sich Geschwüre bilden.
Die Stärke und das Ausmaß von Nebenwirkungen nehmen zu, wenn Condylox über eine längere Zeitdauer und ohne behandlungsfreie Periode überdosiert wird.

Gegenanzeigen

Verschiedene individuelle Umstände oder Krankheiten schließen die Verwendung von Condylox aus.
Liegt eine Überempfindlich gegenüber dem Wirkstoff oder den zusätzlichen verarbeitungstechnisch notwendigen Inhaltsstoffen vor, ist Condylox ungeeignet. Zu diesen Hilfsstoffen gehört 96 prozentiger Ethanol, (S)-Milchsäure und Natrium-(S)-Lactat.
Leidet der zu behandelnde Patient unter einer Abwehr- beziehungsweise Immunschwäche durch eine Vorerkrankung (HIV, Kortisontherapie langfristig, Organtransplantation), sollte von Condylox abgesehen werden.

Chronische, ständig wiederkehrende Infektionen mit Herpesviren an den Genitalien und eine diagnostizierte Syphilis (Lues) sind weitere Gründe, um auf Condylox zu verzichten.

Des Weiteren ist es wichtig, vor Applikation von Condylox den Zustand der Haut zu begutachten. Sind offene Hautirritationen, noch nicht geschlossene Wunden oder blutende Feigwarzen mit Entzündungszeichen vorhanden, ist Condylox kontraindiziert. Dasselbe trifft zu, wenn Patienten zu Morbus Bowen neigen. Bei dieser Erkrankung entarten Haut- oder Schleimhautzellen, sodass die Wahrscheinlichkeit eine Tumor- oder Krebsentstehung vorliegt.

Kinder unter 12 und Jugendliche mit einem Lebensalter unter 18 Jahren dürfen nicht mit Condylox behandelt werden. Schwangere Frauen und stillende Mütter sind ebenfalls von der Therapie mit Condylox ausgeschlossen. Condylox ist ausschließlich für die Behandlung von Feigwarzen entwickelt worden. Muttermale oder andere Humanwarzen werden nicht mit Condylox therapiert.

Wechselwirkungen durch eine Intensivierung der Nebenwirkungen treten durch einen Alkoholkonsum vor und während der Behandlung auf.

Anton Wilder