Gabapentin ohne Rezept kaufen – Gabapentin 100, 200, 300 mg rezeptfrei bestellen

Gabapentin ist ein inzwischen eher veralteter Wirkstoff, der bei Epilepsie und Nervenschmerzen verschrieben wird. Man zählt Arzneien mit Gabapentin zur Gruppe der Antiepileptika. Verschrieben wird die Arznei heute eigentlich nur noch als sogenanntes Reservemittel, wenn andere Antiepileptika nicht die erwünschte Wirkung zeiten.

Gabapentin rezeptfrei online kaufen

Gabapentin In Deutschland kann man Gabapentin ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Gabapentin rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Gabapentin von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis & Kosten

Gabapentin Preis: Ab 44,20 Euro

Gabapentin ohne Rezept kaufen in Europa

  • Gabapentin kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Gabapentin über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

 

Hund und Katze

Gabapentin wird gelegentlich auch Hunden und Katzen gegen Schmerzen und zur Beruhigung verabreicht.

Was genau ist Gabapentin?

Gabapentin ist ein Arzneimittel, das Krampfzustände im Körper lösen beziehungsweise blockieren kann (antiepileptische Wirkung). Daneben hat die Substanz die Fähigkeit anhaltende Nervenschmerzen zu lindern und wirkt sich insgesamt beruhigend auf das Nervensystem aus.

Isoliert wurde der Wirkstoff erstmals in den 1970er Jahren in den USA. Die Arznei wurde 1976 erstmals zum Patent angemeldet und vertrieben.

Gabapentin ähnelt dem Wirkstoff Pregabalin, der eine direkte Weiterentwicklung des Patentes von 1976 darstellt. Pregabalin wirkt intensiver, zuverlässiger, hat eine höhere Bioverfügbarkeit und muss weniger häufig eingenommen werden. Dazu ist Gabapentin, anders als Pregabalin, weder bei Angststörungen noch zur Behandlung der Fibromyalgie zugelassen.

Beide Wirkstoffe werden zu den sogenannten Gabapentinoiden gezählt. GABA oder auch Gamma-Aminobuttersäure ist ein Botenstoff, der mit Wohlgefühl und Entspannung in Verbindung steht.

Aufgrund der geringeren Effektivität ist Gabapentin heute längst kein Antiepileptikum der ersten Wahl mehr. Man bezeichnet es als sogenanntes Reservemittel. In der Praxis werden meistens andere Antiepileptika mit Gabapentin kombiniert angewendet.

So wirkt Gabapentin

Der Wirkstoff besetzt nicht vorrangig GABA-Rezeptoren, sondern wirkt an ganz anderer Stelle.

Auf eine bisher noch nicht zu einhundert Prozent erklärbare Weise kann Gabapentin sich auf Calcium führende Strukturen auswirken. Vermutlich kommen die lösenden und entkrampfenden Effekte als eine direkte Folge der Hemmung diese Calciumkanäle zustande. Ein daraus resultierender Mechanismus ist die Hemmung der Übertragung von Erregungsimpulsen.

Das menschliche Nervensystem kommuniziert über elektrische Impulse und Botenstoffe (Neurotransmitter).
Äußere Umstände regen die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe an oder sorgen für die Übertragung von elektrischen Nervenimpulsen. An diesen Vorgängen sind zahlreiche Mechanismen, Mineralstoffe und eben auch die sogenannten Calciumkanäle beteiligt.

Bei welchen Krankheiten wird Gabapentin eingesetzt?

Bei Erkrankungen des Nervensystems liegt immer eine Vorbelastung oder chronische Überreizung beziehungsweise unkontrollierte Impulsübertragung vor.

Epileptische Krampfanfälle können im Großen und Ganzen auf eine Übererregbarkeit des Gehirns zurückgeführt werden.
Gabapentin ist in der Lage diese Übererregbarkeit positiv zu beeinflussen.

Bei Phantom- oder Nervenschmerzen (Neuralgie) legt eine andauernde Reizung der Nervenbahnen vor. Typisch für diese Schmerzzustände ist die ausbleibende Wirksamkeit herkömmlicher Schmerzmittel.

Gabapentin kann durch die Hemmung der Reizweiterleitung Nervenschmerzen sicher eindämmen und bestenfalls völlig zum Abklingen bringen.

Nach der ersten Einnahme kommt es bald zu einem lösenden Effekt. Die volle Wirksamkeit des Medikamentes baut sich aber erst über eine Anwendungsdauer von ein bis zwei Wochen auf.

Bei nicht-generalisierten (fokalen) epileptischen Anfällen wird Gabapentin meistens gemeinsam mit anderen Medikamenten angewendet. Die alleinige Gabe (Monotherapie) ist eher selten.

Auch bei neuropathischen Schmerzen wird Gabapentin in der Regel mit anderen Mitteln und nicht ausschließlich verabreicht.

Epilepsie kann leider nur in sehr seltenen Fällen vollständig geheilt werden. Die Gabe von Gabapentin oder anderen Antiepileptika ist daher meistens eine lebenslange Langzeittherapie.

Neuropathische Schmerzen können sich durch die langfristige Beruhigung des Nervensystems zurückbilden. Nach einiger Zeit kann der Wirkstoff vorsichtig herunterdosiert und bestenfalls ganz abgesetzt werden.

Einnahmeformen, Dosierung und Anwendungshinweise zu Gabapentin

Gabapentin gibt als Tablette oder Kapsel. Die Tabletten können unabhängig von einer Mahlzeit mit reichlich Wasser eingenommen werden.
Für Patienten mit Schluckproblemen im Alter gibt es Gabapentin auch in flüssiger Form.

Die Dosierung liegt zwischen 900 und 3600 Milligramm pro Tag. Der Wirkstoff baut sich schon nach fünf bis sieben Stunden um etwa die Hälfte ab. Eine flächendeckende Wirkung wird durch die Aufteilung des Wirkstoffes auf drei Einzelgaben pro Tag erreicht.

Anfangs wird der Arzt eine niedrige Einstiegsdosis festlegen und langsam steigern (einschleichende Gabe). Wird Gabapentin abgesetzt, passiert das ebenfalls nicht schlagartig, sondern durch die lang Reduzierung der Gaben.

Welche Nebenwirkungen hat Gabapentin?

Sehr häufig oder häufig beobachtete Nebenwirkungen sind:

  • erhöhte Infektanfälligkeit (Virusinfektionen)
  • Müdigkeit und Schläfrigkeit
  • Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
  • verändertes Essverhalten
  • Veränderungen im Verhalten
  • Muskelschmerzen und Krämpfe
  • Schlaflosigkeit
  • Bluthochdruck.
  • Potenzstörungen
  • Hautausschläge
  • Wasseransammlungen (Ödeme).

Was ist sonst noch bei der Einnahme von Gabapentin zu beachten?

Nach der Einnahme wird der Wirkstoff nahezu unverändert über die Nieren und den Urin wieder ausgeschieden. Für Patienten, die an einer Nierenschwäche oder anderen Stoffwechselkrankheiten leiden, kann Gabapentin belastend sein.

Wechselwirkungen sind unter anderem mit diesen Medikamenten bekannt:

  • Medikamente zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida)
  • Schmerzmittel mit Morphinen.

Wer sollte Gabapentin nicht einnehmen?

Unter 12 Jahren darf Gabapentin nur in Kombination mit anderen Medikamenten angewendet werden.

Bei Schwangeren gibt es Hinweise, dass Gabapentin ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko mit sich bringt.
In der Schwangerschaft können die Wirkstoffe Lamotrigin und Amitriptylin verträglichere Alternativen zu Gabapentin sein.

Nebenwirkungen bei gestillten Kindern wurden bisher nicht beobachtet, sie sind aber nicht auszuschließen. In der Stillzeit darf das Medikament nur unter genauer Beobachtung des Säuglings angewendet werden.

Medikamente mit Gabapentin (Handelsnamen)

Der Wirkstoff Gabapentin wird unter seinem Eigennamen von diversen deutschen und internationalen Pharmaherstellern produziert und vertrieben.

Einige dieser Firmen sind:

  • AbZ Pharma
  • Aluid Pharma GmbH
  • Aristo Pharma GmbH
  • Micro Labs GmbH
  • Glenmark Pharma
  • ratiopharm GmbH
  • Pfizer OHG Germany
  • kohlpharma GmbH.

Flüssiges Gabapentin für Menschen mit Schluckbeschwerden wird derzeit nur von der Firma Infectofarm unter dem Namen Gabaliquid GerioSan vertrieben.

Tabletten und Kapseln mit dem Wirkstoff Gabapentin sind grundsätzlich verschreibungspflichtig und selbst in minimalen Dosen nur mit gegen Rezept in der Apotheke erhältlich.

Anton Wilder