Pantoprazol ohne Rezept kaufen – Pantoprazol 20, 40 mg 100 Stück rezeptfrei bestellen

Pantoprazol ist ein Protonenpumpenhemmer, auch Protonenpumpeninhibitor (PPI) genannt, und wird als rezeptfreies Arzneimittel gegen Sodbrennen, Magenschmerzen und Dünndarmbeschwerden eingesetzt. Dieser Wirkstoff basiert auf der Hemmung der Magensaftproduktion in den Zellen der Magenschleimhaut.

Pantoprazol rezeptfrei online kaufen

Pantoprazol In Deutschland kann man Pantoprazol ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Pantoprazol rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Pantoprazol von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis & Kosten

Pantoprazol Preis: Ab 39,90 Euro

Pantoprazol 20, 40 mg ohne Rezept kaufen in Deutschland

  • Pantoprazol kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Pantoprazol über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Anwendungsgebiete

Als Protonenpumpenhemmer wirkt Pantoprazol der Produktion von Magensäure entgegen. Dies kann notwendig sein bei Sodbrennen und Schmerzen durch Refluxkrankheit, Magengeschwüre, Magenentzündungen (Gastritis) und Speiseröhrenentzündungen (Ösophagitis). Im Falle einer durch das Bakterium Helicobacter Pylori ausgelösten Gastritis wird Pantoprazol gerne gemeinsam mit einem Antibiotikum eingesetzt.

Weiters wird Pantoprazol häufig bei Langzeitbehandlungen mit NSAR (Nicht-Steroidale Antirheumatika) verschrieben, da Letztere häufig Nebenwirkungen in Bezug auf die Magensäureproduktion zeigen. Außerdem kommt Pantoprazol auch beim Zoller-Ellison-Syndrom zur Anwendung, welches durch gastrointestinale Geschwüre, einen erhöhten Gastrinspiegel im Blut und Tumoren in Pankreas und Dünndarm charakterisiert wird.

Wirkung und Wirkstoff

Der Wirkstoff Pantoprazol hat einen hemmenden Einfluss auf die H+/K+-ATPase in den Parietalzellen im Magen, welche für die Magensäureproduktion zuständig sind. Die H+/K+-ATPase bewirkt die Abgabe von Wassertoffprotonen in den Magen, ähnlich einer Pumpe, daher auch der Name „Protonenpumpenhemmer“.

Pantoprazol entfaltet seine Wirkung noch nicht direkt nach der oralen Einnahme. Die mit einer magensaftresistenten Schicht ummantelten Tabletten gelangen zunächst in den Dünndarm, wo der Wirkstoff ins Blut resorbiert wird und über den Kreislauf in die Zellen der Magenschleimhaut gelangt. Dort wird Pantoprazol aktiviert und beginnt schließlich zu wirken. Durch diese Wirkungsweise zählt Pantoprazol zu den sogenannten „Prodrugs“.

Die maximale Wirkung wird jedoch erst nach zwei bis drei Tagen erreicht. Die Ausscheidung des Wirkstoffs erfolgt primär über die Leber bei einer Halbwertszeit von etwa einer Stunde.

Pantoprazol ist ein Racemat. Das bedeutet, dass es aus zwei verschiedenen chemischen Stoffen besteht, welche im Verhältnis 1:1 wie ein Bild und ein Spiegelbild strukturiert sind. Solche spiegelbildlichen Anordnungen nennt man in der Chemie auch Enantiomere. Der Begriff Racemat lässt sich aus dem Lateinischen „acedum racemicum“, dem Wort für Traubensäure, ableiten. Mit dieser Traubensäure gelang die erste Racematspaltung, also das Trennen der beiden Enantiomere.

Einnahme und Anwendung

Die Einnahme von Pantoprazol erfolgt hauptsächlich über magensaftresistente Tabletten zu je 20mg oder 40mg Pantoprazol, die im Ganzen vor den Mahlzeiten geschluckt werden müssen. Selten kommt es zur intravenösen Anwendung. Pantoprazol kann in Rücksprache mit dem Arzt auch während der Schwangerschaft eingenommen werden. In Studien konnten keinerlei negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft festgestellt werden. Ebenso gilt in der Stillzeit, zuerst Rücksprache mit dem Arzt zu halten Die Einnahme unter 12 Jahren wird aufgrund von mangelnden Studien nicht empfohlen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Pantoprazol führt bei bis zu 10% der Patienten zu Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Gelegentlich kann es zu allergischen Hautreaktionen und Muskelschmerzen kommen.

Eine Langzeitbehandlung kann außerdem zu einem Mangel an Magnesium, einem Mangel an Vitamin K, einer Erhöhung der Leberenzyme und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche (durch eine verringerte Kalziumaufnahme) führen. Sehr selten kann es unter Pantoprazol zu Sehstörungen, Leberentzündungen (Hepatitis) und Nierenentzündungen (Renitis) kommen. Bei Langzeitanwendung kommt es weiters zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Infektionen im Magen-Darm-Trakt, da die natürliche Schutzfunktion der Magensäure gegen Keime dauerhaft verringert ist.

Stark wirksame Medikamente wie etwa Opiate können durch die Einnahme von Pantoprazol im Darm noch schneller resorbiert werden. Pantoprazol steht unter Verdacht, das Risiko von Demenzerkrankungen bei älteren Patienten zu erhöhen. Auch ein erhöhtes Herzinfarktrisiko wurde bereits beobachtet. Jedoch existieren zu beiden Annahmen noch keine beweisenden Studien.

Sehr selten wurden auch Thrombozytopenien, also ein Mangel an Blutplättchen, beobachtet. Wie alle Protonenpumpenhemmer scheint Pantoprazol die Wahrscheinlichkeit für Nahrungsmittelallergien zu erhöhen.

Handelsnamen

Pantoprazol wird unter verschiedensten Namen im medizinsichen Handel geführt. In Deutschland sind diese Gastrozol, Pantozol und Rifun. In Österreich wird der Wirkstoff als Azidex, Azidosan, Gastroloc, Gastrozol, Panprabene, Heumann, Pantip, Pantoloc, Prazopant und Zurcal verkauft. Außerdem existieren zahlreiche Generika mit diesem Wirkstoff.

Anton Wilder